Vor- u. Frühgschichte - Reiffelbach

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Vor- u. Frühgschichte

Geschichte

Kelten, Römer, Alemannen und Franken

Aus der Zeit der Antike von 800 v. C. bis 600 n. C. gibt es zahlreiche Funde in der näheren Umgebung von Reiffelbach:

1. Keltische Funde der Hunsrück-Eifel-Kultur
Medard:   Ringwall auf dem Marialskopf
Meisenheim:  Scherbenfund am Bahnhof aus der Urnenfelderkultur (800 v. C.)
Odenbach:  Gräberfeld auf dem Galgenberg und beim Sportplatz Hellerwald, Goldmünzenfund  „Im Neuberg“ von Ostkelten (Stamm: Leuker),
Schweinschied:  Keltengrab

2. Römische Funde
Adenbach:  Statue der römischen Göttin Minerva
Breitenheim:  Römische Villa Rustica (Landgut)
Gangloff: Viergötterstein auf dem Roßberg und 2 Steine, die Mercurius und Maia geweiht waren, 2 römische Münzen
Medard:  Römische Villa auf 3 ha mit Skulpturen und Silbermünze
Meisenheim: römisches Urnengrab in der Saarstr.; römische Töpferwerkstatt in der Bahnhofstraße
Odenbach:  2 Gutshöfe, Statue des römischen Gottes Merkur
Schweinschied: Römerdenkmal

3. Fränkische Funde:
Meisenheim:  Fränkischer Friedhof von 600 n.C.

Grabungsschutzgebiet bei Reiffelbach

In Reiffelbach selbst sind keine Funde bekannt. An der Gemarkungsgrenze zu Roth und Odenbach führt eine Römerstraße vom Roßberg über Roth am Keddarterhof vorbei nach Meisenheim. Hier liegt an der Gemarkungsgrenze zu Odenbach ein Grabungsschutzgebiet, wo evtl. ein Römischer Rasthof (Mansio) bzw. eine Pferdewechselstation (Mutatio) stand. In der Literatur findet sich für diese Lage der Begriff „Hinkelsteiner Schloß".






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